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Cover "Leadership Course" von Frederick Dodson     Leseprobe "Leadership Course"

von Frederick Dodson, übersetzt vom Franzius Verlag

Ratgeber im Taschenbuch A5-Format, 98 Seiten, ISBN: 978-3-96050-225-8 (Softcover) 

Mit dem LEADERSHIP-COURSE zu innerer Stärke, Souveränität und positiver Führungskraft

Inhalt

Rechtlicher Hinweis
Einführung
01: Auf welcher Stufe Sie sich befinden
02: Andere ermächtigen
03: Kontext
04: Kennen Sie sich selbst
05: Initiative
06: Integrität
07: Machen Sie das, was am meisten wehtut
08: Eine Version größer als Sie selbst
09: Die Energie

Rechtlicher Hinweis

Dieses Buch führt keine Diagnosen, Therapien, Behandlungen im medizinischen Sinne durch und es wird auch keine sonstige Heilkunde im gesetzlichen Sinne ausgeübt.

Das Buch ersetzt keine ärztlichen oder heilpraktischen Be­hand­lungen. Für medizinischen Rat konsultieren Sie bitte einen qualifizierten Arzt.

Die Verantwortung für Ihre medizinische Versorgung liegt allein bei Ihnen.

Befinden Sie sich in psychotherapeutischer oder ärztlicher Begleitung oder nehmen Medikamente, so ist ein klärendes Gespräch mit Ihrem Arzt vor Anwendung der in diesem Buch geschilderten Maßnahmen nötig.

Es werden keine Heilversprechungen abgegeben. 

Der Verlag und der Autor haften für keine nachteiligen Aus­wirkungen, die in einem direkten oder indirekten Zusammenhang mit den Informationen stehen, die in diesem Buch enthalten sind.

Einführung

Hier liegt Ihnen kein Buch lediglich zum Konsumieren vor, sondern dies ist ein Kurs zum Lernen und Üben. Wenn Sie diesen Ratgeber einmal lesen, werden Sie das meiste wahrscheinlich gleich wieder vergessen.

Sofern Sie die dargebotenen Übungen lediglich einmal machen, erinnern Sie sich vielleicht daran. Doch nur, wenn Sie mehrmals üben, werden Sie sich das Gelesene merken können. Üben Sie daher mehrmals und erleben Sie die Ergebnisse — und das Geübte wird zu Ihrer zweiten Natur.

Die in diesem Buch enthaltenen Lektionen sind kurz und bündig, werden jedoch Ihr Gedankengut verändern. Behandeln Sie diesen Unterricht daher mit größter Sorgfalt und Aufmerksamkeit.

In diesem Handbuch geht es nicht um Führung. Es gibt tatsächlich genügend Kurse und Bücher zu diesem Thema. Hier in diesem vorliegenden Ratgeber geht es um SIE als Führungsperson und Ihr Sein.

02: ANDERE ERMÄCHTIGEN

Sie lesen im Folgenden keine Bedienungsanleitung, wie man sich ausbeutet. Wichtig zu wissen ist, wo die Grenze ist, die jeder individuell erkennen und leben sollte. Zu geben macht glücklich, wenn man einige Regeln beachtet. Grundsätzlich gilt: Wenn Sie anderen Kraft schenken, ermächtigen Sie sich selbst. Während jeder nur von Selbstverwirklichung spricht, beginnen Sie damit, andere zu stärken. Wenn Sie aufhören, ein Sucher zu sein, und stattdessen ein Aspekt der Quelle allen Lebens werden, wird Ihr Einfluss wachsen.

Übung

Bitte listen Sie die Namen von zehn Personen auf, die Sie diesen Monat stärken könnten und denen Sie Hilfe, Aufmerksamkeit, Informationen, Ressourcen, Wissen, materielle Gegenstände oder mit Ihren Fähigkeiten Unterstützung schenken könnten. Dann notieren Sie in einem Kalender oder Zeitplan, bis zu welchem ​​Tag Sie diese Unterstützung oder Ermächtigung erteilen.

Wenn Sie anderen geben, achten Sie bitte besonders darauf, sich selber keinesfalls zu schaden. Das Prinzip des Gebens hat nichts damit zu tun, sein eigenes Wohlergehen, seine Sicherheit oder Integrität aufzugeben. Das Prinzip des Gebens kommt aus einem Zustand, in dem Sie zu hundertprozentig erfüllt sind und fragen: »Was nun?«

Das Einzige, was jetzt übrigbleibt, nachdem Sie sich um sich selber gekümmert haben, stabil und glücklich sind, ist, dieses Glück mit anderen zu teilen. Und wenn Sie dies tun, wird Ihre Energie zunehmen.

Wenn sich Ihre Aufmerksamkeit vom Habenwollen und Nehmen von Dingen hin zum Geben verschiebt, werden Egozentrik und Hunderte von Problemen und Verstimmungen verschwinden.

Die Schlüsselfrage

Wie würde Ihr Leben aussehen, wenn Sie Ihre Aufmerksamkeit vom Erhalten zum Geben verlagern würden?

Übung

Listen Sie zehn Dinge auf, die Sie sich schon immer gewünscht haben. Überlegen Sie sich, wie sie diese Dinge anderen geben könnten. Wenn Sie Kunden haben wollten, denken Sie darüber nach, wie Sie jemand anderem Kunden vermitteln könnten. Was Sie geben bekommen Sie wieder verzehnfacht zurück.

Wenn Sie die Aufmerksamkeit bestimmter Personen wollen, überlegen Sie, wie Sie stattdessen einer Reihe von Personen Aufmerksamkeit schenken könnten. Werden Sie zur Quelle von diesen Dingen.

Damit dieser Kurs seine subtile Magie entfalten kann, möchte ich Sie bitten, langsamer zu werden. Ich möchte Sie auch bitten, Initiative zu ergreifen. Wenn Sie langsamer werden, können Sie die reichen, lebensverändernden Ressourcen bemerken. Wenn Sie Initiative ergreifen, seien Sie achtsam. Macht kommt aus Kontemplation und Verantwortung.

Zu Gott, zu anderen und zu sich selbst

Manche Menschen widmen sich ausschließlich Gott oder der Spiritualität. Manche neigen dazu, sich vollkommen in den Dienst anderer zu stellen. Manche bevorzugen dagegen, sich nur um sich selber zu kümmern.

Mit einseitigen Positionen ignorieren Sie jedoch große Teile des Lebens. Diejenigen, die nur zu höheren Realitäten neigen, ignorieren das irdische Leben, in das sie hineingeboren wurden. Um dieses Leben muss man sich kümmern. Eskapismus ist nie erfüllend. Dieses normale Leben so anzunehmen, wie es ist, ist sehr erfüllend.

Diejenigen, die sich nur um andere Menschen und »die Armen« kümmern, diejenigen, die sich für andere aufgeben, die keine eigene und individuelle Identität entwickeln, werden bald keine Energie oder Persönlichkeit mehr haben, die sie mit anderen teilen können. Wenn ich mich nicht um mein eigenes Wohl kümmere, werde ich nichts zu geben haben. Sich nicht um sich selbst zu kümmern ist keine Möglichkeit, anderen zu helfen.

Und dann gibt es diejenigen, die ihr Leben nur mit »ich, mein, mir« beschäftigen. Ihr gesamtes Aufmerksamkeitsfeld dreht sich um »ich dachte«, »ich hörte«, »ich mag«, »Was mir passiert ist, war …«.

Arten von egoistischem Verhalten schwächen Sie tatsächlich, weil diese den Umfang Ihrer Aufmerksamkeit auf einen winzigen Punkt beschränken, einem winzigen Standpunkt namens »Ich«, unter Ausschluss aller anderen Realitäten, Standpunkte, Wahrnehmungen, Erfahrungen. Das Universum ist ein großer Ort. Aber man kann das nicht bemerken, wenn die Wolke des Bewusstseins die ganze Zeit um die eigene Persönlichkeit, Erinnerungen und Befindlichkeiten kreist. Darüber hinaus ist das »Ich will« eigentlich keine Aussage über Ermächtigung. Es ist Mangel. »Wollen« impliziert Mangel. Jedes Mal, wenn Sie »Ich will …« sagen, ist das, was Sie eigentlich sagen: »Ich habe nicht …«. Und so schwächen Sie sich selbst.

Der Titel dieses Abschnitts lautet »zu Gott, zu anderen und zu sich selbst«, damit Sie nicht nur zu einem Aspekt des Daseins tendieren, sondern zu allen dreien. Wenn Sie jemand sind, der im »ich, ich, ich«-Universum lebt, sollten Sie üben, Ihre Prioritäten von Ich-Andere-Gott, zu Gott-Andere-Ich zu verlagern. Das heißt, Ihr erster Bereich von Bedeutung sind spirituelle Angelegenheiten, höhere Realitäten, und vor allem: Ihre Grundwerte im Leben. Ihr zweiter Interessenbereich wäre Familie, Freunde und andere Menschen im Allgemeinen. Und Ihre dritte Priorität wären dann Sie selbst. Für die meisten Menschen wird diese einfache Aufmerksamkeitsverschiebung alles verändern. Sie wird Sie von einem kleingeistigen, kleinlichen, egozentrischen, willensschwachen Idioten zu einem verantwortungsbewussten, liebevollen, freundlichen und fürsorglichen Bürger der Welt machen.

Ich würde sagen, dass mindestens 60% aller Leser das Ich-Ich-Ich-Spiel reduzieren müssen und etwas Größeres wählen sollten als sich selbst. Wenn Sie Ihr Leben etwas Höherem widmen, werden Sie staunen, wie schnell all Ihre Probleme verschwinden. Sie haben keine Zeit mehr für persönliche Probleme und weil das, was Sie nicht mehr beachten, tendenziell verschwindet.

Weitere 30 % der Leser werden von dem Interesse nur für das Spirituelle zu mehr Aufmerksamkeit für sich selbst und andere wechseln müssen.

Und schätzungsweise 10 % der Leser tun gut daran, von der Fürsorge für andere zu mehr Fürsorge für sich selbst zu wechseln.

Sicherlich wissen Sie in welche Richtung sie tendieren und wo Sie Ihr Leben ausbalancieren sollten. 100 % der Leser tun gut daran, alle drei Richtungen zu harmonisieren. Ihr Leben besteht aus Ihrer Gesundheit, Ihrem Körper, Ihrem Aussehen, Ihren Hobbys und Interessen, Ihrem Beruf, Ihren Finanzen, Ihren Beziehungen und Ihrer Familie, Ihrer Sexualität, Ihrer Liebe und den Aktivitäten, mit denen Sie sich ablenken. Es umfasst aber auch die Gesundheit, Interessen und Hobbys, Berufe, Beziehungen und Finanzen anderer. Und vor allem besteht es aus dem Unsichtbaren – der spirituellen Dimension des Lebens.

Ich empfehle Ihnen, sich einen Monat Zeit zu nehmen, um zu prüfen, wie viel Zeit Sie jedem der drei Aspekte widmen – der Spiritualität, den anderen, sich Selbst. Allein die Betrachtung dieser Frage wird zu positiven Veränderungen in Ihren Fähigkeiten und Lebenserfahrungen führen.

Übung

Erstellen Sie eine Liste mit zwanzig Dingen, die Sie in den letzten sieben Tagen gemacht haben. Die letzten sieben Tage spiegeln Ihren aktuellen Gesamtzustand im Leben wider. Notieren Sie nach jeder Aktion auf Ihrer Liste, ob diese Aktion Höheren spirituellen Realitäten (G), Anderen (O) oder eigenen Themen (D) gewidmet war. Überprüfen Sie abschließend, ob Ihr G, O und D ausgewogen ist oder ob zu viel Wert auf G (Gott, Spiritualität), O (Anliegen der Anderen) oder D (Ihre eigenen Anliegen) gelegt haben. Versuchen Sie, mehr Balance in die drei zu bringen.

 

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Textprobe: Frederick Dodson

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